Konstantin Chatziathanassiou

Jahrgang: 1977

Gruppierung: Demokratisches Bündnis Österreich (dbö)

Unternehmer seit 1999 in den Branchen Transport, Entsorgung und im Bereich Facility Service. Seit 2011 auch im Kunst- und Kulturbereich mit Galerien, Kunstmessen und als Kurator für Sonderausstellungen aktiv.

In verschiedenen Oganisationen und Vereinen ehrenamtlich tätig.

Vertritt folgendes Programm:

Arbeit, Freiheit, Frieden und Wohlstand für Bürgerinnen und Bürger, sowie eine unantastbare und möglichst direkte Demokratie in unserer Republik.

Politik ist und soll dynamisch sein, um sich nach dem stätigen Wandel von Technik und Anforderungen der Bevölkerung richten zu können. Politik bedeutet Verantwortung und ist kein Unternehmen das auf persönlichen Profit einzelner ausgerichtet ist.

Demokratie

Demokratie als wertvollstes Gut unserer Republik. Wir fordern Entmachtung der Parteienapparate und die Abschaffung des Klub- und Parteizwangs, sowie die Abschaffung der 4%-Hürden bei Nationalrats-, Landtags- und Gemeinderatswahlen. Wir fordern mehr Mitbestimmungsrecht durch den Bürger und die direkte Demokratie anzustreben. Ziel ist es, eine gerechte und ausgewogenen Gesamtpolitik zu schaffen. Verantwortungsvoll und überlegt sind wichtige und gewichtige Entscheidungen für das Gemeinwohl unserer Gesellschaft zu treffen, bei denen auch der Bürger ein Stimmrecht haben muss.

Neutralität

Forderung der wiederherstellung der Neutralität. Einhaltung des Neutralitätsgesetzes.

Art.1 (1) Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.

Gewaltenteilung/Gewaltentrennung

Die Gewaltenteilung wurde zwar 1955 in der Verfassung festgeschrieben, aber nie umgesetzt. Darum fordern wir die Herstellung dieser. Der jeweils amtierende Bundespräsident wird aufgefordert entsprechend zu handeln und diese bestmöglich herzustellen. Der notwendigste Akt ist, die ins Parlament gewählten Parteien (Organe der Legislative) aus der Regierung (der Exekutive) zu entfernen, um weiteren Schaden an der Bevölkerung zu verhindern. Eine durch Bewerbung zum Kanzler und der einzelnen Ministern zustandegekommene Experten-Regierung ist empfolen.

Barrierefreiheit

Wir fordern weitere Maßnahmen um Barrierefrei zu werden und die einfache Überwindbarkeit von bestehenden Barrieren für körperlich beeinträchtigte Bürger und Kinderwagenhalter zu gewährleisten.

Förderprogramm zur Herstellung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum unter Miteinbeziehung Betroffener.

Kunst

Die Absetzbarkeit für Kunstkäufe muss wieder eingeführt werden, um Künstlern außerhalb der öffentlichen Förderungsmaßnahmen eine Unterstützung ihrer Verkäufe zu bieten. Einzelkunstkäufe bis 5.500,- Euro und Kunstkäufe von einem jährlichen Gesamtbetrag bis zu 18.000,- Euro sollen absetzbar gemacht werden.

Kunstpräsentation – Wir fordern, dass öffentliche museale Einrichtungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch Ausstellungen und dergleichen ebenfalls für nicht etablierte Künstler zur Verfügung stehen. Dies soll im Rahmen von gelegentlichen Sonderausstellungen möglich gemacht werden.

Öffentliche ungenutzte Leerstandobjekte müssen bei einem Leerstand für Künstlervereine nutzbar sein. Öffentliche Plätze mit ausreichender Fläche sollen ebenfalls für temporäre künstlerische Aktivitäten regelmäßig zur Verfügung stehen. In allen Fällen soll der bürokratische Aufwand durch eine bundesweite Regelung gering gehalten werden.

Sport

Wir stehen für mehr Bewusstsein im Bereich der körperlichen Ertüchtigung und damit verbunden, für mehr Sport in der Gesellschaft und vor allem für ein größeres Angebot in diesem Bereich für Kinder und Jugendliche. Sport als gesundheitsfördernde Maßnahme für mehr Leistungsstabilität im Arbeitsleben, mögliche langfristige finanzielle Entlastung für das Sozialsystem und positive Auswirkungen auf das Sozialgefüge der Gesellschaft.

Bemühungen um die Bewusstseinsbildung rund um das Körperlichen Wohlbefinden, muss schon in der Kindheit beginnen und darum fordern wir:

Mehr Sport in der Pflichtschule. Er muss regelmäßig und als fixer Bestandteil gelten und die Teilnahme ausdrücklich jedem Schüler, seiner körperlichen Verfassung angemessen, möglich sein. Lehrer und Sportlehrer müssen eine bessere Ausbildung in diesem Bereich erhalten können. Zudem soll die Erarbeitung des Lehrplans in Zusammenarbeit mit Schulärzten, Ernährungsberatern und den Lehrkräften stattfinden.

Förderung für Schulen und Sportvereine oder Sportakademien sollen auch mehr durch Zuwendungen aus dem staatlichen Budget unterstützt werden.

Förderung zur Bildung von schuleigenen Wettkampfteams und das Schaffen eines Wettkampfmanagements mit Hilfe des Sport- und Unterrichtsministeriums.

Schülern deren Interesse Sportarten gilt, die an der eigenen Ausbildungseinrichtung nicht angeboten werden, sollen durch die Lehrkräfte an Vereine vermittelt werden.

Infrastruktur wie Turnsäle und Sportplätze sollen auf den modernsten Stand sein. Ausreichende Beheizung und Klimatisierung sowie Sanitäreinrichtungen müssen als Standard angesehen werden.

Bildung

Wir fordern das Einführen folgender Fächer
ab der Volksschule: Höflichkeits- und Umgangslehre, Ethik
ab der 5. Schulstufe: Politische Bildung, Staatsbürgerlehre, Juristische Grundbildung
Zusätzliches Angebot für Zuwanderer: Sprachkurse, Schulungen zur österreichischen und mitteleuropäischen Kultur und ihrer Grundwerte, sowie Bildung im Verhalten und Umgang, um eine Integration zu gewährleisten.
Leibesübungen: siehe Punkt Sport

Gesundheit

Zahnimplantate für alle – Wir fordern Zähne für jeden Bürger. Zahnbehandlung und Wiederherstellung müssen für jeden leistbar sein. Vorsorgeverpflichtung für Kinder, wir meinen eine verpflichtende Kontrolle in bestimmten Intervallen und einen Zahnpass. Wir fordern gratis echten Zahnersatz und beharren auf die Möglichkeit von 100% kassenfinanzierten Zahnimplantaten für jeden Bürger. Die Finanzierbarkeit kann durch Preisverhandlung mit der Ärztekammer Einsparungen der ohnehin hohen Kosten für die herkömmlichen Prothesen. Die Verwendung eines Teils des Finanzpolsters der AUVA wird gefordert.

Obst und Gemüse – Wir fordern Förderungen für regionales gesundes, frisches Obst und Gemüse. Wir wollen die Einhaltung des kürzest möglichen Transportweges zum Konsumenten durch künstliche Kühlung zu vermeiden. Es soll generell auch die Anwendung das künstlichen Haltbarmachens verboten werden.

Soziales

Menschlichkeit – Gleichbehandlung aller Bürger, einen korrekten Umgang und angemessene Wertschätzung jedem Bürger gegenüber, ob durch Regierung, Behörden oder die Exekutive. Erhaltung des friedlichen Zusammenlebens durch eine gewaltfreie Sprache in Wort und Bild.

Wohnen – leistbares Wohnen ist ein komplexes Thema.

Mietkosten sind abhängig von der Bausubstanz des Hauses, den laufenden Instandhaltungskosten, Betreuungskosten (Winterdienst, Reinigung, Rauchfangkehrer als Feuerpolizeiliche Instanz und Entsorgungskosten), den Kosten für die Versorgung (Gas, Wasser, Strom, Abwasser und Müllabfuhr). Bei letzterem Punkt ist der große Preistreiber oftmals die Kommune. Wir bestehen darauf, das Gemeinden soziale und vertretbare Preise gestalten, die nicht wiederum den Vermieter zwingen hohe Kosten weiterzugeben.

Obdachlosenheime – Wir setzen uns ein, um unbürokratisch Menschen mit Existenzverlust eine Herberge zu geben. Anmietung und Sanierung für leerstehenden Wohnungen, Errichtung von einfachen Gebäuden zur Beherbergung. Jede Wohneinheit soll dem Bewohner ein Mindestmaß an Privatsphäre garantieren. Diese muss absperrbar sein. Ein eigener abgetrennter Schlafplatz, Toilette und Sanitärräumlichkeit mit zumindest einer Dusche müssen vorhanden sein. Ebenfalls einen Stauraum für seine Habe.

Frauenhäuser – Sie sind eine bewährte Sozialeinrichtung. Wir setzen uns ein um unbürokratisch gefährdeten Frauen und deren Kindern eine Herberge zu geben. Die Erhaltung und Neuschaffung von Frauenhäusern ist Mietung und Sanierung Gebäuden zur Beherbergung. Jede Wohneinheit soll der Bewohnerin ein Mindestmaß an Privatsphäre garantieren.

Taschengeld – Kinder ab dem Schulantritt sollen das Recht auf ein angemessenes Taschengeld haben, um sich kleine Wünsche selbst erfüllen zu können. Wir sehen es auch als vorbeugende Maßnahme gegen gesellschaftlichen Ausschluss. Sozial schwache und armutsgefährdete Familien sollen im Rahmen der Kinderbeihilfe einen Taschengeldzuschlag erhalten. Das Taschengeld soll altersentsprechend gestaffelt sein.

Umwelt

Wir verlangen einen Verbauungstopp sowohl flächenmäßig, als auch in die Höhe, solange auch nur ein Quadratmeter Leerstand verzeichnet ist. – „Viel Naturraum wurde in Österreich durch mangelnde Raumordnung bereits unwiederbringlich zerstört. So haben wir in Österreich mit 15 Meter pro Kopf eines der dichtesten Straßennetze, sowie leerstehende Industrie-, Gewerbe- und Wohnimmobilien von mehr als 40.000 Hektar. Das entspricht der Fläche der Stadt Wien.» (Publiziert – vcoe.at) –

Abbrechen von Unbenutzten Industrieanlagen und Wiederherstellung natürlicher Lebensräume. Auch eine Umwidmung dieser zu Grünland oder Forstland oder Ackerland soll möglich werden.

Flugverkehr als großer Belastungsfaktor muss reduziert werden. Umweltstrafen für Flugzeuge und Eindämmung des Billigfliegens, ebenso die Besteuerung des Kerosins ist notwendig geworden.

Verkürzung der Wege hergestellter Grundnahrungsmittel zum Endabnehmer. Regionale Versorgung fördern. Transportwege im Rahmen der Entsorgung verkürzen und Abfallsortierung optimieren.

Förderungen von neuen Technologien zur Mobilität.

Tierschutz

Artgerechte Haltung – Für Zucht- und Nutztiere müssen strenge Regeln gelten, weil es Tiere nicht verdient haben zu leiden, da sie für uns auch noch als Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Einen artgerechten Auslauf und auch Unterstand sehen wir als verpflichtend.

Tiertransporte – Wir fordern ein Ende langer Schlachttiertransporte und Massentiertransporte. Unter dem Prinzip der Nutzung des nächstgelegenen Schlachthofes sollen den Tieren Qualen erspart bleiben. Für Regionen ohne ausreichender Schlachthöfe, soll es Förderungen für Höfe geben, die selbst schlachten.

Schlachtung – Wir fordern ein dringendes Verbot für das Shreddern von lebendigen Küken. Wir wollen auch ein Verbot für die Tötung von Jungtieren, also das Erreichen eines Mindestalters (je nach Gattung) bevor geschlachtet werden darf.

Schaffung weiterer Naturparks zum Artenerhalt sind notwendig. Um einen Artenschutz zu gewährleisten ist eine Ent-Zivilisierung, nach Möglichkeit und subventioniert, in manchen Regionen umzusetzen.

Stadtbilderhaltung

Fassadensanierungsplan, Fassaden und Altbausubstanz sind zu erhalten und pflegen, um Gebäude und Stadtbild als Kulturgut zu erhalten.

Begrünung von Fassaden bei Neubauten zur Innerstädtischen Klimaregulierung.

Leerstands-Regelung für Geschäftslokale, Lager und Wohnungen – Mieter sollen nicht mehr für Leerstand die Betriebskosten mittragen müssen. Hausbesitzer sollen Förderungen zur fairen Vermietung erhalten.

Wir fordern einen Hochhausbaustopp. Ein weiteres in die Höhe bauen stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Weiters sehen wir es als kein gutes Signal für die Bürger, wenn unverhältnismäßig Reiche den Horizont des gewöhnlichen Bürgers in Beschlag nehmen und quasi unantastbar, als allsehendes Auge von oben aus ihren Megabauten auf ihn herabschauen.

Begegnungszonen- und Fußgängerzonenbaustopp dafür eine bessere Gestaltung bestehender Freiflächen, Grünflächen/Grünanlagen und Hundeklos und das Setzen von mehr Bäumen an freien Flächen und die Begrünung und das Nachpflanzen von Gras an nackten Stellen.

Verkehr
Versicherung von Fahrrädern/Fahrradfahrern und Kennzeichnung von Rädern mit Nummerntafeln

Keine Strafen für arbeitende Bürger, wenn keine Gefährdung oder Behinderung gegeben ist. Bedeutet zum Beispiel: Ein LKW-Fahrer hält in zweiter Spur einer mehrspurigen Straße. Die Übersichtlichkeit ist gegeben und niemand wird ernsthaft behindert, so ist von einer Strafe abzusehen und der LKW-Fahrer kann schnellst möglich seine Arbeit vor Ort abschließen.

Bei rücksichtslosem und gefährlichen Verhalten soll es härtere Strafen geben.

Sinnloses Hupen oder Klingeln, Beschimpfung, Parkplatzverschwendung oder anderes unsoziales Verhalten im Straßenverkehr sollen die Exekutivorgane Strafmöglichkeiten haben.

Wirtschaft

Klein- und Mittelbetriebe – Wir fordern einen schonenden Umgang mit unserer letzten echten Wirtschaftskraft und wollen den Erhalt dieser gewährleistet sehen.

Erleichterung für regionale Betriebe mit allen dem Staat zur Verfügung stehenden Mitteln und das Erreichen von Wirtschafts- und Stadtbelebung, das Fördern von Fachhändlern, eine Schaffung des Jungunternehmerschutzes, eine echte Vereinfachung der Gewerbeordnung, die Gewerbescheinbefreiung für Selbständige mit Umsätzen bis 55.000,- Euro exkl. Mehrwerts- bzw. Umsatzsteuer.

Erleichterung für Gastrokonzession und Anhebung der Verabreichungsplätze für das kleine Gastgewerbe auf 20 Personen.

Steuern

Kleinunternehmen, Freischaffende, neue Selbständige, Arbeiter und Angestellte
Pauschalabgabe für Leistungen auf Honorarnota und Rechnung bei Gewerbetreibenden die einen Gesamtumsatz (exkl. Mehrwerts- bzw. Umsatzsteuer) von 55.000,- Euro per Anno nicht übersteigen.
Steuerbefreiung bei Einkommen unter 1.450,- Euro im Monat (Durchschnittswert des Jahreseinkommens als Berechnungsgrundlage)
Wir fordern Absetzbeträge für:
Wohnen 3.200,- Euro
Kleidung 480,- Euro / Jahr,
Kleidung für jedes Kind 620,- Euro
Ausbildungskosten bei Kindergeldbeziehenden 900,- Euro
Ausbildungskosten für Erwachsene sollen zur Gänze absetzbar sein.
Verkehrsmittel Großstadt 400,- Euro
Verkehrsmittel ländlicher Bereich 800,- Euro
Gültigkeitsbereich bei Einkommen bis zu 5.500 Euro Bruttoeinkommen.

Bürokratie und Sprache

Die Amtssprache ist einfach zu halten und Fremdwörter sind nach Möglichkeit auszusparen – Es muss als Recht des Bürgers angesehen werden, dass jede Art staatlicher Behörde jene Sprache verwendet, mit der ein österreichischer Staatsbürger aufwächst. Diese Sprache muss auch so verwendet werden, dass sie auch zu seinem Verständnis verwendet wird. Es muss ein Grundrecht sein, Rechtsgrundlagen, Gesetze, Urteile und Amtliche Schreiben mit einem Pflichtschulabschluss zu verstehen und deuten zu können, ohne einen Rechtsgelehrten zu Rate ziehen zu müssen. Die Deutsche Sprache hat von der «öffentlichen Hand» erhalten und gepflegt zu werden

Öffentliche Hand

Wir fordern eine Reformierung der “öffentlichen Hand“. Diese muss wieder zu einer Verwaltung werden die nicht Personen beheimaten, die den Verdacht des Missbrauchs und des willkürlichen Verschleuderns von öffentlichen Geldern zulassen.
Kein Postenschacher, angemessene transparente Einkommen, Kontrolle der Ausgaben und der Auftragsvergaben. Gas, Wasser, Strom und andere Ressourcen sind für die Bevölkerung leistbar zu halten.

Auftragsvergaben – Wir fordern die Einhaltung des Bundesvergabegesetzes 2018 zum Schutz unserer Qualitätsbetriebe aus den Regionen und damit die Erhaltung des Lohnniveaus und fordern auch eine regelmäßige und zeitgemäße Nachbesserung dieses Gesetzes.